Im Jahr 2020 organisiert das Museum der Schönen Künste in Gent (MSK) die größte Jan van Eyck-Ausstellung, die jemals gezeigt wurde. Weltweit sind nur etwa zwanzig Werke dieses flämischen Meisters erhalten, von denen über die Hälfte nach Gent reisen. Dort werden sie mit Arbeiten aus Van Eycks Atelier, mit Kopien von Gemälden, die im Laufe der Zeit verschwunden sind, und mit mehr als 100 Meisterwerken aus dem späten Mittelalter zusammengebracht.
Die acht restaurierten Außentafeln des Genter Altars stehen im Zentrum der Ausstellung. Zum ersten und letzten Mal in der Geschichte wird eine Ausstellung vor der St.-Bavo-Kathedrale in Gent diese revolutionären Tafeln mit anderen Werken des Meisters und seiner begabtesten Zeitgenossen konfrontieren.
"Van Eyck. Eine optische Revolution" ist absolut ein einmaliges Erlebnis. Nie zuvor konnte man so viele Van Eycks an einem einzigen Ort bewundern und seiner Meisterschaft näher kommen. Einige Stücke werden sogar speziell für diesen Anlass restauriert. Als solches bieten wir den Besuchern das gleiche Erstaunen, das Van Eycks Zeitgenossen erlebten, als sie sein Werk zum ersten Mal sahen. Verpassen Sie nicht Ihre Chance, ein Teil der Erfahrung zu sein!
Bildnachweis: Mariä Verkündigung Diptychon, c. 1433-1435, Museo Nacional Thyssen-Bornemisza, Madrid | Porträt eines Mannes mit einem blauen Begleiter, c. 1428-1430, Muzeul National Brukenthal, Sibiu (Rumänien) | Die Llangattock-Stunden, c. 1450, J. Paul Getty Museum, Los Angeles | Die Heilige Barbara von Nicomedia, 1437, Königliches Museum der Schönen Künste Antwerpen, Antwerpen © Art in Flanders vzw. Foto Hugo Maertens | Die Verkündigung, c. 1434-1436, National Gallery of Art, Washington, Sammlung Andrew W. Mellon | Heiliger Franziskus von Assisi, der die Stigmata empfängt, c. 1430-1432, Philadelphia Museum of Art, Sammlung John G. Johnson, 1917, mit freundlicher Genehmigung des Philadelphia Museum of Art